Monday, 15 December 2008

Syracuse and Lockerbie Academy remember

News10Now, a television news channel based in Syracuse NY, is running a series of programmes to mark the twentieth anniversary of the destruction of Pan Am 103 over Lockerbie. Of those who died in the aircraft, thirty-five were Syracuse University students returning to the United States from a semester of study abroad. The programmes are accompanied by articles on the channel’s website by Bill Carey, senior reporter. The first of those articles, entitled “Terror and Tears, Part I, Homecoming” can be accessed here.

The Guardian publishes a very interesting article by Ellie Levenson. It is headed "When tragedy becomes history" and sub-headed "Twenty years after the Lockerbie bombing, how does the local school teach pupils about its painful past?"

1 comment:

  1. MEBO-Announcement: Today, 16 December, around 21:15 clock (German time) on TV, Second German Television, (ZDF) the documentary film:
    The attack of Lockerbie - myth and truth

    Der Anschlag von Lockerbie - Mythos und Wahrheit

    Am Abend des 21. Dezember 1988 starben 270 Menschen bei einem Terroranschlag, dessen wahren Hintergründe noch heute - fast zwanzig Jahre danach - im Dunkeln liegen.

    Nur drei Tage vor Weihnachten 1988 lief die Nachricht wie eine Schockwelle um die Welt: Der PanAm Flug 103 von Frankfurt nach New York war durch einen Bombenanschlag zum Absturz gebracht worden. Alle 259 Flugzeuginsassen, darunter viele Amerikaner und auch Deutsche, waren ums Leben gekommen. Ebenso Bewohner des schottischen Ortes Lockerbie, in dem die herabstürzenden Trümmer der Maschine ein Flammeninferno anrichteten. Der Anschlag von Lockerbie ging ein in die blutige Geschichte des internationalen Terrorismus und blieb bis zum 11. September 2001 ihr trauriger Höhepunkt.

    Um den Anschlag von Lockerbie ranken sich viele ungelöste Fragen: Warum hat sich bis heute niemand zu dem Massenmord bekannt? Wer steckte wirklich hinter dem Anschlag und warum? Kam die todbringende Bombe etwa aus Deutschland? Hatte Ost-Berlins Staatssicherheit ihre Finger mit im Spiel?

    Die USA und Großbritannien beschuldigen bald den libyschen Staatsführer Ghaddafi als geheimen Auftraggeber des Attentats. Rache soll sein Motiv gewesen sein, da der US-Präsident Reagan 1986 mit einem Luftangriff auf Libyen versucht hatte, Ghaddafi zu töten, dem man Staatsterrorismus vorwarf. Jahre später wird ein libyscher Geheimdienstler angeklagt und verurteilt - bis heute beteuert der Gefangene seine Unschuld. Immer wieder werden Zweifel an der offiziellen Version laut: Jüngst sprach eine britische Untersuchungskommission im Fall Lockerbie sogar von dem Verdacht auf Beweisfälschungen, manipulierten Kronzeugen und einem großen "Justizirrtum".

    Warum ignorierten die Ermittler eine andere heiße Spur, die in den Iran führte? Das Mullahregime in Teheran hatte den USA ebenfalls Rache geschworen, da im Sommer 1988 ein US-Kriegsschiff irrtümlich einen Airbus der Iran Air abgeschossen hatte - vollbesetzt mit Pilgern auf dem Weg nach Mekka.

    Die Dokumentation enthüllt auch ein Schreckensszenario, über das vor zwanzig Jahren geschwiegen wurde: Wenige Flugminuten vom Absturzort Lockerbie befand sich 1988 die Plutoniumschmiede der britischen Royal Air Force. War sie das eigentliche Bombenziel?

    Auf der Grundlage neuer Geheimdokumente sowie exklusiver Interviews mit Zeitzeugen aus dem Geheimdienstmilieu und aus der arabischen Terrorszene wägt die Dokumentation ab, welches Szenario nach heutigem Sachstand das wahrscheinlichste ist.
    +++

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