Thursday, 11 December 2014

Old habits die hard: Washington, Gaddafi and Lockerbie

[The following is an excerpt from the fifth and final part of an interesting and instructive article A message from Tripoli: How Libya gave up its WMD by William Tobey published earlier this week on the website of the Bulletin of the Atomic Scientists:]

In the immediate aftermath, Libya benefited from its decision to give up its WMD capabilities, although perhaps not as much or as quickly as Qaddafi had hoped. On May 15, 2006, the United States announced it would restore full diplomatic relations with Tripoli. After Libya agreed to provide $2.7 billion in reparations to the families of victims of Pan Am flight 103, Bush removed Libya from his list of state sponsors of terrorism and dropped all economic sanctions. Before the rebellion, foreign investment, particularly in the oil sector, flooded into Libya. In October 2007, Libya was elected to a two-year term on the United Nations Security Council.

Old habits, however, die hard. Washington was furious after learning in 2004, for example, that Qaddafi’s had attempted the previous year to assassinate Saudi King Abdullah. In August 2009, the release from Scottish prison of a dying former Libyan intelligence agent convicted in the Pan Am 103 case, his enthusiastic welcome in Tripoli, and recriminations over a possible quid pro quo involving British investment in Libya’s oil industry re-opened diplomatic wounds that had barely begun to heal. Qaddafi’s rambling diatribe at the United Nations General Assembly in September, 2009—so long that it caused his interpreter to collapse—suggested that the brother-leader remained as eccentric as ever, even if he was now only conventionally armed.

On October 20, 2011, Muammar Qaddafi was pulled from a ditch during the battle for Sirte and killed by rebels supported by the United States, Britain, and France.

1 comment:

  1. Living with the "Lockerbie Affair", 2014 --- only in German language:

    Am 28. November 2014, hat Der Rechtsanwalt Marcel Bosonnet für Edwin Bollier & MEBO AG, am Bundesstrafgericht in Bellinzona Beschwerde gegen den Verjährungs-Entscheid des a.o. Staatsanwalts der 'AB-BA' - Felix Bänziger, erhoben.

    Wegen angeblicher Verjährung einer Strafuntersuchung gegen einen bekannten Mitarbeiter des schweizerischen Nachrichtendienstes (NDB) - und mögliche unbekannte Staatsbedienstete, im kausalen Zusammenhang mit einem potenziellen Beweismittel-Betrug im "Lockerbie-Fall", hatte der ausserodentliche Staatsanwalt Felix Bänziger, eine Nichtanhandnahmeverfügung für eine Strafuntersuchung wegen angeblicher Verjährung erlassen.

    Gemäss Rechtsanwalt Marcel Bosonet erfolgte die Nichtanhandnahmeverfügung zu Unrecht.

    Heute wurde durch Einsicht in frühere 'BA'-Akten bei der Bundesanwaltschaft in Bern bekannt, dass Felix Bänziger vermutlich befangen war und offensichtlich den Fall nicht hätte übernehmen dürfen...?
    Als stellvertretener Staatsanwalt war Bänziger, abgestützt auf offizielle Unterlagen, mindestens in der Zeit von (1992 bis 2004) - durch Mitarbeit im "Sachkomplex Lockerbie" - mit dem Angeklagten, Staatsangestellten des NDB, vereinigt !

    Wieso ist eine Strafuntersuchung für E.B. & MEBO AG relevant: Nur bei einer laufenden Strafuntersuchung in der Schweiz, kann die "Scottish Justice", durch den bestehenden Vertrag der gegenseitigen Rechtshilfe verpflichtet werden, dass das gefälschte, aber entscheidende Beweisstück eines MST-13 Timerfragments (PT-35), beim Forensischen Institut der Kantonspolizei Zürich, auf "Wahrheit" untersucht werden kann.
    Noch immer steht das MST-13 Timerfragment Beweisstück (PT-35) im Zentrum des rechtsgültigen Urteils- und macht Libyen für die "Lockerbie-Tragödie" verantwortlich.
    +++
    Staatsanwalt Felix Bänziger, gemäss „NZZ am Sonntag“ als "Mann für heikle Fälle bekannt" hatte auch den Fall Swissair eingestellt, gemäss „Beobachter“ mit lapidarer Begründung. Ausschnitt…. "Wie es zum Einstellungsbeschluss kam, ist bis heute unklar. Der Beobachter verlangte deshalb bei der Bundesanwaltschaft die Herausgabe der Einstellungsverfügung, wurde aber abgewimmelt".
    Erst als das Bundesstrafgericht die Beobachter-Beschwerde guthiess, rückte die Bundesanwaltschaft das Dokument raus. Die Verfügung liefert – gemäss Beobachter - nur eine lapidare Begründung, warum das Verfahren eingestellt wurde: Der internationale Haftbefehl sei erfolglos geblieben, es seien keine Hinweise über den Aufenthaltsort der Beschuldigten eingegangen...
    Und weiter schreibt der Beobachter: «Unter diesen Umständen ist das gerichtspolizeiliche Ermittlungsverfahren einzustellen», heisst es. Am 3. November 2000 beendete der damalige stellvertretende Bundesanwalt Felix Bänziger auf gerade mal drei A4-Seiten die Ermittlungen im Fall Swissair. So endete in aller Stille das Verfahren im schlimmsten Terroranschlag, der je in der Schweiz verübt wurde...???
    Soll die Involvierung der Schweiz im „Fall Lockerbie“ etwa auch so enden, oder nicht ?
    Ein bisher geheimes Dokument, das die Bundesanwaltschaft dem Beobachter aushändigen musste, wirft neues Licht auf das Swissair-Attentat von 1970, bei dem 47 Menschen starben. http://www.beobachter.ch/…/swissair-attentat-1970mantel-d…/
    by Edwin Bollier, MEBO Ltd. Telecommunication Switzerland. Webpage. www.lockerbie.ch

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